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Das Tal der Pharaonen. Auf den Spuren der alt?gyptischen K?nigeDoch der erste, der dem Schiff entstieg, war der vieijГ¤h-rige Sohn des LandesfГјrsten Tussun Pascha. Er trug die groГџe Generalsuniform und drГјckte furchtsam die Hand seiner franzГ¶sischen Erzieherin. Dahinter, in gebГјhrendem Abstand, der gesamte Harem, schwarz verhГјllt. Die Schiffe legten ab, machten anderen Dampfern Platz; ihnen entstiegen die moslemischen Gelehrten und Priester, nach Rang und Namen geordnet, kenntlich durch vorangetragene Fahnen mit eingestickten Koranversen. Ihre Kleidung war einheitlich: Sie trugen einen seidenen, hellen Kaf-tan, auf dem Kopf hochaufgestГјlpt einen Turban, kostbare Kaschmirschals hingen Гјber ihre Schultern. Die wГјrdigen Schritte der Gelehrten begleiteten Trompeter der Г¤gyptischen Kavallerie mit arabischen Melodien, wild attackiert von einer Infanteriekapelle, und schlieГџlich brachten noch die Baschi-Bosuks ihre Pfeifen, Trommeln und Pauken zum Einsatz - ein nicht zu Гјberbietender LГ¤rm. Drei Bataillone SchГјtzen und Infanterie, darunter ein Bataillon Schwarzer, eine Schwadron Ulanen mit blanken Helmen und gelb-rotem Federstutz, in denselben Farben die seidenen FГ¤hnchen an ihren Lanzen, eine Schwadron Husaren mit BГ¤renfellmГјtzen, eine Schwadron KГјrassiere in gelben KГјrassen mit silbernem Stern und gelbem Helm mit rotem Haarkamm, Pferde mit dunkelblau seidenem Zaumzeug und silbernen BeschlГ¤gen, verwegene Reiter in schwarzen Kaipaks mit roten HaarbГјscheln, sie alle nahmen um den Pavillon des Khediven Aufstellung ...» |
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