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Deutsche GeschichteMai 2004 nahm die EU mit Polen, Tschechien, Ungarn, Slowakei, Slowenien, Litauen, Lettland, Estland, Malta und dem griechischen Teil Zyperns zehn neue Mitglieder auf. FГјnfzehn Jahre nach dem Fall der Mauer und des Eisernen Vorhangs beendete diese so genannte В»OsterweiterungВ« die Spaltung Europas endgГјltig, die 1945 von den Alliierten beschlossen worden war. Damit umfasst die EuropГ¤ische Union einen Wirtschaftsraum mit 450 Millionen Menschen und verfГјgt Гјber eine weit grГ¶Гџere BevГ¶lkerung als die USA mit 280 Millionen. Und schon stehen mit RumГ¤nien, Bulgarien und der TГјrkei weitere Beitrittskandidaten bereit. Welche LГ¤nder wann aufgenommen werden, hГ¤ngt von den jeweiligen wirtschaftlichen und politischen ZustГ¤nden ab. Ziel der EU ist es, Demokratie und Marktwirtschaft nach Osten und SГјdosten auszudehnen, nicht zuletzt, um die politische StabilitГ¤t in diesen Regionen zu fГ¶rdern. Ob sich die EU mit der Aufnahme von immer mehr Staa ten Гјbernimmt, wie die Kritiker meinen, oder ob sie В»eine Weltmacht im WerdenВ« ist, wie es der ehemalige deutsche AuГџenminister Joschka Fischer voraussagt, wird die Zukunft zeigen ...» |
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