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Eine Frau in BerlinSpringt unvermittelt auf, fragt nervГ¶s: В»Bin ich Ihnen unangenehm? Verabscheuen Sie mich? Sagen Sie es offen!«»Nein, nein.В«Nein, keineswegs, du magst schon recht sein, so wie du bist. Nur kann ich mich nicht so schnell in die Lage finden. Ich habe das ekelhafte GefГјhl des Von-Hand-zu-Hand-Gehens, fГјhle mich erniedrigt und beleidigt, zum Sexualobjekt degradiert. Dann wieder die Гњberlegung: В»Und wenn es wahr wГ¤re, daГџ Anatol entschwunden ist? Wenn mir dieses so mГјhsam errichtete Tabu, diese Mauer wieder genommen wГ¤re? WГ¤re es nicht gut, ein neues, vielleicht lГ¤nger wГ¤hrendes Tabu aufzurichten, eine neue Mauer um mich zu bauen?В«Nun hat der Major sein Koppel abgenommen, seine Jacke abgelegt, immer im Zeitlupentempo und mit Seitenblicken auf mich. Ich sitze, warte, fГјhle den SchweiГџ in meinen Hand-flГ¤chen, will und will ihm nicht weiterhelfen. Bis er plГ¶tzlich sagt: В»Bitte, geben Sie mir Ihre Hand.В«Ich starre ihn an. Will er mich frei nach Knigge mit einem HandkuГџ beglГјcken? Oder ist er ein Handliniendeuter? Schon nimmt er meine Hand, drГјckt sie fest mit seinen beiden HГ¤nden und sagt, wobei ihm der Mund zittert und die Augen jГ¤mmerlich blicken: В»Verzeihen Sie mir ...» |
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